Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Auch die Klasse E10a mit den Klassenleitungen, Frau Burghardt und Frau Eckstein, war für eine besondere Führung, am Donnerstag, den 7. März 2023, im Brothaus und hatten Einblick bekommen in den Ablauf, die Herstellung und Zubereitung der vielen leckeren Backwaren, die es dort gibt. Aber bevor es in die Produktion ging, hieß es erst einmal anziehen! Jeder bekam einen weißen Anzug zum Überziehen, denn Hygiene wird GROß geschrieben. So waren auch immer wieder fleißige Menschen mit Reinigungswägen zu sehen.

Zuerst wurde uns der „Snack Bereich“ gezeigt – Wannen, nur mit gehobelten Paprikaschoten, waren dort zu sehen. Alles, was bei Tag vorbereitet werden kann, wird erledigt um die Abläufe so rationell wie möglich zu halten. Die Boxen kommen in die Kühlung und wenn sie in der Nacht, oder besser gesagt am Morgen gebraucht werden, kann es auch gleich los gehen.
Im Anschluss war die „Konditorei und Krapfenbäckerei“ dran – mmm, wie es dort riecht – wie im Schlaraffenland, ganz süß. Und die Schüsseln glichen eher einer Badewanne statt einer Rührschüssel, wie wir sie aus der Küche kennen.
Die großen Schüsseln waren in der restlichen Backstube überall zu sehen. Diese haben Rollen, um den Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern. Daher gibt es auch keine Mehlsäcke, sondern das Mehl kommt aus einem großen Silo und wird mit Luft eingeblasen bzw. eingewogen. Viele Öfen, viele Knetmaschinen, viele fleißige Bäcker waren überall zu sehen. Ein ganz besonderes Gerät gibt es noch, nämlich eine Brezen-Leg-Maschine, auch die kommt zum Einsatz, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und zu schonen – denn bei so vielen Brezen hätten sie wahrscheinlich alle Schulterschmerzen.
Am Ende waren wir noch in der großen Halle mit vielen Schildern. Dort werden die Kisten mit den Backwaren gestapelt, eingeladen und dann in die Filialen gefahren.
Rund um, eine sehr interessante Führung. Wir haben uns noch mit Brot und Brötchen eingedeckt und wollten diese in der Schule mit Aufstrich genießen. Bis dorthin ist das Gebäck allerdings nicht mehr gekommen, denn die Bahn machte uns einen Streich durch die Rechnung und so verbrachten wir fast zwei Stunden am Bahnhof, bevor es wieder zurück nach Ansbach ging. Aber es hat uns auch ohne nix gut geschmeckt 😊.

Text: Beate Eckstein, FOLin
Bilder: Beate Eckstein, FOLin

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