Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Gym 4Wer rastet, der rostet! Bewegungsmangel lässt körperliche, geistige und soziale Fähigkeiten verkümmern und den Alterungsprozess beschleunigen. Doch nicht nur aus biologisch-medizinischer Sicht ist Gymnastik sinnvoll, sondern ebenso bedeutungsvoll ist der Erlebnisgehalt und die gemeinschaftliche Kraft des „Sports“ mit Hochbetagten und Menschen mit Behinderung.

Dies gilt nicht nur für die o.g. Personenkreise, sondern für Menschen jeden Alters, besonders auch für junge Menschen. Gemäß dieser Tatsache trafen sich auch in diesem Jahr wieder die 10. Klassen der Berufsfachschule Sozialpflege, jede der vier Praxisgruppen, an einem Samstag im Winter unter dem Motto „Der bewegte Samstag“, diesmal im neuen Gymnastikraum unserer Schule.
Ganzheitliche Gymnastik und Bewegung, bei der Körper, Kopf, Herz und Hand mit einbezogen werden, ermöglichen den Teilnehmern ihre Ressourcen zu erhalten und zu verbessern.
Frau Pfitzer, die im Fach "Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung" das Lernfeld "Durch gymnastische und kreative Angebote aktivieren" unterrichtet, vermittelte den Schülern und Schülerinnen eine Vielzahl von Übungen und Bewegungsspiele, mit denen die Beweglichkeit, Koordination, Konstitution, Konzentration und der Sozialkontakt der Senioren und Menschen mit Behinderung erhalten und verbessert werden können.
AUFWÄRMEN – LOCKERN - DEHNEN – KRÄFTIGEN – KONDITION - ist die Reihenfolge beim Durcharbeiten der Muskulatur.
Schon als die Schüler und Schülerinnen der Praxisgruppen in die Halle kamen, spielte Musik, Matten waren ausgelegt und ihnen wurde klar, dass der Unterricht etwas anders laufen würde als sonst. Acht Stunden lang schwitzten die Schüler/innen bei Aufwärm- und Yogaübungen, Sitzgymnastik und -tanz, Lockerungstechniken und Bewegungsspielen, mit Rätseln und Geschichten. Bei Übungen, die im Grunde besonders für das „Sportprogramm“ von Senioren und auch Menschen mit Behinderung gedacht sind, hatte kaum einer der Schülerinnen und Schüler mit Muskelkater gerechnet. Es kam jedoch anders.
Schlussendlich standen in jedem Fall die neuen Erfahrungen und der Spaß im Vordergrund. Wir hatten einen kurzweiligen und beschwingten, wenn auch anstrengenden, Schultag.
Der schulische Aspekt ging dabei nicht verloren, denn der Unterricht vermittelte den Schülerinnen und Schülern prüfungsrelevante Themen aus dem Fach "Lebenszeit und Lebensraumgestaltung" zum Thema „Gymnastik und Bewegung für Senioren und Menschen mit Behinderung“.Gym 3Gym 2Gym 1

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