Kinderpfleger/innen entspannen sich: Lehrer und Schüler nehmen sich einen Tag zum Besinnen
Am Mittwoch, den 21.02.2018, fand im Gemeindehaus in der Steingruberstraße der Besinnungstag der 10. Klassen des BSZ Ansbach-Triesdorf von 8.00 bis 15.45 Uhr statt. An diesem Tag nahmen 17 Schüler aus der Berufsfachschule für Kinderpflege und drei Lehrkräfte teil.
Zu Beginn führten wir mehrere Kennenlernspiele mit Herrn Leidel und Herrn Vogelgsang durch. Gemeinsam sangen wir einige Lieder, um gut in den Tag zu starten. Um 10.00 Uhr kam Frau Schwab dazu und wir machten uns auf eine Traumreise. Wir legten uns dazu gemeinsam bequem auf den Boden, um uns bei einer angenehmen Melodie zu entspannen. Frau Schwab fing an eine Geschichte vorzulesen; so nahm sie uns gedanklich mit auf eine Traumreise. Wir fanden dies sehr erholsam und beruhigend. Als die Fantasiereise vorüber war, malten wir unsere Gedanken und Gefühle zu dieser Reise auf. Anschließend aßen wir alle gemeinsam in einer entspannten Atmosphäre zu Mittag. Als der Besinnungstag weiter ging, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Unsere Gruppe baute mit Frau Schwab ein Labyrinth auf, dies taten wir um uns bildlich vorzustellen, dass das Leben manchmal bedrückend sein kann, aber man dies mit einem starken Willen meistern kann. Frau Schwab wollte uns damit näher bringen, dass wir an uns glauben sollen und unsere Träume verwirklichen können. Die andere Gruppe tauschte sich mit Herrn Leidel über das Thema Gefühle, danach wechselten die Gruppen. Dies war auch sehr schön.Um 15.00 Uhr erzählten wir uns gegenseitig unsere verschiedenen Erfahrungen über diesen Tag. Wir empfanden diesen sehr besinnlich und nahmen positive Energie mit nach Hause.(Text: Melissa, Emily, Yasemin, Lena, Sabrina aus der K10b. Bilder: I. Schwab)
Am Donnerstag, 22.02. fand der Besinnungstag in einer etwas abgeänderten Form mit der K10c statt:Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobson
Vor der Mittagspause stand eine progressive Muskelrelaxation auf dem Plan. In der 30-minütigen Entspannungseinheit erlernten die Schülerinnen das bewusste An- und Entspannen verschiedenster Muskelgruppen ihres Körpers (vermittelt durch eine Lehrkraft und Physiotherapeutin). Die Schülerinnen erhielten den Tipp: Die Technik der PMR dient dem Stressabbau und kann sogar bei Prüfungsangst lindernd wirken.
Das Gefühl der Anspannung und Entspannung wurde als Überleitung zur folgenden Aufgabe genutzt: Die Schülerinnen standen nun vor der Herausforderung ihr eigenes Leben in Form eines Seelenbildes zu malen. Dieses sollte die aktuelle Spannung und Leichtigkeit in ihrem Leben widerspiegeln. Eine bewegende und herzberührende Präsentation der Seelenbilder erfolgte schließlich nach der Mittagspause.
Fazit: Das Leben ist das Leben, es ist gut, es ist auch traurig, aber lehrreich und jeder von uns ist an diesem Tag ein Stück näher an den Anderen herangerückt – mit unendlichem Verständnis und Mitgefühl! Danke liebe K 10 c!
(Text: T. Purczynski)