Berufliche Bildung über Ländergrenzen hinweg – das Berufliche Schulzentrum Ansbach-Triesdorf ist mit dem Fachbereich Ernährung und Versorgung dabei. Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen vereint. Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme unter anderem in der beruflichen Bildung voranbringen.
Es werden nicht nur fachliche Kompetenzen in unserer Ausbildung zum/r Assistentin für Ernährung und Versorgung gelehrt – nein, wir legen auch sehr großen Wert auf Selbstständigkeit, Selbstkompetenz und interkulturelle Kompetenzen. Durch die Teilnahme an dem Förderprogramm Erasmus+ ist es in diesem Schuljahr drei Schülerinnen aus der Abschlussklasse E12 ermöglicht worden, ein Auslandspraktikum in Meran, Südtirol, zu absolvieren.
Unser Partner ist das "Hotel Kolping Meran" - im Zentrum Merans gelegen.
Die Schülerinnen Manjana Bezold, Alina Miksch und Janina Preeg machten sich am Sonntag, 7. April 2019, mit ihrer Betreuungslehrkraft Frau Junger auf den Weg nach Italien, um hier ihr fachliches Wissen zu intensivieren und ihren Horizont zu erweitern. Die drei Schülerinnen waren in den verschiedenen Fachbereichen wie Housekeeping, Küche und Service eingesetzt. Vielen neuen Herausforderungen und Aufgaben durften sich die angehenden Assistentinnen für Ernährung und Versorgung im Gastland stellen. Sie meisterten ihre Aufgaben mit Bravour. Die Mitarbeiter des Hotels Kolping Meran waren sehr überrascht über die grundlegenden und vielseitigen Fachkompetenzen und Fachkenntnisse unserer angehenden Assistentinnen für Ernährung und Versorgung/Hauswirtschafterinnen, die daher aus dem Unternehmen sehr viel Lob erhielten.
Neben den fachlichen Kompetenzen konnten die drei Schülerinnen viele kulturelle Erfahrungen, persönliche Kontakte und italienische Alltagssituationen mit nach Hause nehmen. Der Auslandsaufenthalt, die Gastfreundlichkeit und die internationalen positiven Erlebnisse werden den Schülerinnen ein Leben lang in Erinnerung bleiben und wer weiß, wo die Wege in ihrem Beruf als Assistent/innen für Ernährung und Versorgung sie hinführen werden.
Mit unserem Ausbildungsberuf als Assistent/in für Ernährung und Versorgung haben wir einen modernen, interessanten, abwechslungsreichen, vielseitigen und kreativen Beruf.
Wir sind sehr stolz darauf, dass ein Teil der Fördergelder von Erasmus+ unseren Schüler/innen vom BSZ Ansbach-Triesdorf zugute kommt.
Bericht: Katharina Junger, FLin
Manjana Bezold, Alina Miksch, Janina Preeg, E 12
