So lautete die Überschrift des diesjährigen Abschlussgottesdienstes der Triesdorfer Schulen. Viele folgten der Einladung und füllten die evangelische Kirche Weidenbach am Mittwoch, den 25.07.2018.
In seiner Begrüßung ging Kaplan Ulrich Schmidt auf die vergangene Fußball-WM und das schlechte Abschneiden der deutschen Mannschaft ein. Hierauf folgte eine Orgel- Improvisation, die unter anderem die deutsche Nationalhymne, den Sportfreunde Stiller Song „54, 74, 90, 2006“, die Pippi Langstrumpf-Titelmelodie und viele weitere mehr oder weniger bekannte mit der diesjährigen WM in Verbindung stehende Lieder zu Gehör brachte. Für diese erntete der Organist Dr. Wolfgang Simon spontanen Applaus aller Anwesenden.
Frau Pfarrerin Simone Sippel griff die Fußball-WM auf und leitete dann anhand eigener Erfahrungen über zum Schulleben. Einige Schüler verdeutlichten anhand kurzer Texte nochmals Gefühle wie „Ermutigung“, „Trost“, Gemeinschaft“ und „Mitgefühl“, die bestimmt jeder Schüler und Lehrer schon am eigenen Leib erfahren hat.
Kaplan Ulrich Schmidt stellte mit Hilfe der Bibelstelle Philipper 2, 1-5 dar, dass alle Tiefen des (Schul-)Lebens nur in der Gemeinschaft wie sie uns Jesus vorgelebt hat zu meistern sind und niemand für sich alleine „kämpfen“ sollte.
Die Fürbitten am Ende des Gottesdienstes griffen alle Gedanken noch einmal auf und leiteten über in das diesmal von der Band intonierte und der Gemeinde mitgesungene Vater unser.
Nach dem feierlichen Schluss-Segen leerte sich die Kirche musikalisch begleitet durch ein Orgel-Stück wieder.
Gestaltet wurde der Gottesdienst diesmal von Dr. Wolfgang Simon an der Orgel, dem Triesdorfer Chor unter Leitung von Alexander Weiß und der Band bestehend aus Jonathan Schramm singend an der Gitarre und Oliver Zeisner am Bass – diesmal verstärkt durch die Kollegin Kerstin Perschl mit Gesang und Geige.
Text: Oliver Zeisner (OStR)
Bilder: Hans Böll (Technikerschule)