Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Trotz des unbeständigen Wetters und des am Abend stattfindenden Fußballspiels der Deutschen Nationalmannschaft im Rahmen der EM waren wieder 10 000 Besucher nach Triesdorf gekommen, um bei dem traditionellen Johannitag in Triesdorf dabei zu sein.
Natürlich BSZ Logowar auch heuer wieder das Bsz Ansbach-Triesdorf mit etlichen Attraktionen und Angeboten vertreten:Triesdorf logo


BSZ Ansbach-Triesdorf und Triesdorf - ein starkes Team!

Aktivitäten und Aktionen der Tierpfleger und Tierwirte

•    Informationstafeln zum Berufsbild Tierpfleger/in (Fachrichtungen Tierheim/-pension, Zoo, Forschung /Klinik).
•    Informationstafel zum Berufsbild Tierwirt/in (Fachrichtung Schäfer).
•    Poster mit Abbildungen aus dem Berufs- und Schulalltag der Tierpfleger (Ein-gangsuntersuchung Hund, Katzenhaus im Tierheim, Giraffenanlage).
•    Poster mit Abbildung Skelett von Katze und Hund.
•    Ausstellungsmaterial und Modelle (z.B. Hausschaf, Horn/Geweih).
•    Ausstellung verschiedener Vogeleier (u.a. Strauß, Helmkasuar, Koritrappe, Weißstorch) mit Quiz.
•    Artgerechte Meerschweinchenhaltung und Fütterung, inklusive Futter-mittelbeispiele.
   
Johanni 1Attraktion 1: Möglichkeit der Beobachtung von zwei Storchenpaaren mit Nachwuchs aus der Nähe (mit Informationstafeln zur Biologie u. über das Verhalten des Weißstorchs).Johanni 2
Attraktion 2:  Quiz mit Vogeleiern – hinter einer Plexiglasscheibe leuchten 8 Eier … im matten Grau, gelb gesprenkelt, türkis und schwarzgrün. Sie sind von sehr unterschiedlicher Größe und Form. Leider können sie nicht berührt werden, dann würde man auch fühlen, wie schwer sie sind und dass einige glatt und andere geriffelt sind. Vor der Glasscheibe liegen acht Kärtchen mit der Abbildung und deutschen Bezeichnung der Vogelart. Auf der Rückseite findet der Besucher die Auflösung und fachliche Informationen zur jeweiligen Spezies.
Attraktion 3: Haltung einer Gruppe von Meerschweinchen (2 Stück: Heinz und Moppel aus dem Tierheim Ansbach) in einem Käfig mit Auslauf.
Die Einrichtung des Geheges mit Tunnel, Röhren und Häuschen aus Holz und Kokosfasern sowie Anschauungsmaterial (Trockenfutter wie Erbsenflocken, Frischfut-ter wie Fenchel,  Paprika) ergänzen das Bild.Johanni 14
Die neugierigen Besucher wurden fachkundig an jeder Station informiert. „Ältere Semester“ erinnerten sich an ihre Lehrzeit und schwelgten in Erinnerungen. Und die drolligen Meerschweinchen brachten Kinderaugen zum Strahlen.
Auch die Modelle kamen gut bei Groß und Klein an. Die eingesetzten Lehrkräfte hatten mehrfach die Gelegenheit, einige Erläuterungen z.B. über den Legeapparat des Haushuhns zu geben. Zwei kleine Kinder hatten zunächst das Quiz der Vogeleier gelöst und waren nun neugierig, wo das Ei überhaupt herkommt. Herr DJohanni 3r. Kreimer konnte am Modell des Haushuhns einige bauliche (Eierstöcke) und zeitliche (Bildung der Kalkschale in ca. 20 Stunden) Erläuterungen geben.
Auch die Aquarien im Korridor der Berufsschule zogen mehrfach interessierte Besucher an, unter ihnen war auch eine Familie aus Niederbayern, deren Tochter Mira sich für den Beruf des Zootierpflegers bewerben möchte.

Aktivitäten und Aktionen der Landwirte
Zentrales Thema in diesem Jahr war „Alles rund um den Mais“. Es wurden Maispflanzen in den verschieden EJohanni 4ntwicklungsstadien ausgestellt und eine große Sammlung von Maiskolben der verschiedensten Arten präsentiert. Vor allem die Kinder konnten sich für die bunten Kolben besonders begeistern. Interessant war auch die Frage: Wie lange kann man einen Föhn (2100 Watt) mit der Biogasausbeute aus einem Quadratmeter Mais betreiben? Dazu gab es auf einem Plakat die Information, dass 1 Quadratmeter Mais über die Verwertung in einer Biogasanlage 2 kW/h bringt. Die Rechnung ist eigentlich ganz einfach, dennoch hatten viele mit der Lösung so ihre Probleme.
Zentral im Kassenzimmer stand eine große Sammlung der verschiedensten Beipflanzen (Unkräuter und Ungräser). Hier konnten sich die Besucher ausprobieren, inwieweit ihr Wissen über diese Pflanzen reicht. Interessant war zu beobachten, dass selbst ausgewiesene Fachleute bei manchen Pflanzen ihre Schwierigkeiten hatten.
Zusätzlich wurden neben den Informationsflyern zum Beruf „Landwirt/in“ und „Fachkraft Agrarservice“  diverse Anschauungsmaterialien aus dem Unterricht wie z.B. Sämereien, eine Düngemittelsammlung, ein Herbarium und ein Wagenrad mit den verschiedensten Getreidekörnern ausgestellt. Auch hier konnten sich die Besucher testen, ob ihnen alle Getreidearten geläufig sind.

Aktivitäten und Aktionen der Techniker regenerative Energien
Johanni 5Auch in diesem Jahr waren unsere Techniker am Johannitag vertreten. Schon lange vor dem großen Besucheransturm wurden die diesjährigen Abschlussprojekte aufgebaut und der Klassenraum in ein Café umgewandelt. Da gab es einen Bollerwagen, der über ein Solarpaneel Getränke kühlen kann, eine vertikale Windmühle, Luftbrunnen, einen Biomeiler und verschiedene Akustikelemente und einen Solarsonnenschirm. Viele Besucher nutzten auch die Gelegenheit, sich in unserem Café über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Unsere angehenden Techniker waren mit viel Engagement dabei, Kaffee zu kochen und Kuchen zu servieren. Unterstützt wurden sie dabei von den Auszubildenden des Fachbereichs Ernährung und Versorgung.Johanni 6
Im Vorhof der Schule wurde von den Schülerinnen und Schülern des Fachbereichs Ernährung und Versorgung Kaffee-to-go angeboten und über die Ausbildung am BSZ Ansbach informiert. (siehe eigener Bericht)
Ab 9:00 Uhr herrschte großes Gedränge an allen Ständen, so wie immer am Johannitag in Triesdorf, natürlich zur Freude der Techniker und der Mannschaft der Ernährung und Versorgung.
Besonders schön war, dass auch viele ehemalige Studierende den Weg nach Triesdorf in unser Café gefunden haben. Es wurden Telefonnummern ausgetauscht und über erste berufliche Erfahrungen berichtet. Auch neue Interessenten konnten für eine Ausbildung an der Technikerschule gewonnen werden, so dass wir optimistisch in die Zukunft unsrer Schule blicken können.
 
Aktivitäten der Abteilung Ernährung und Versorgung
Johanni 7aAuch heuer konnte die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung die Gele-genheit nutzen und sich am Johannitag in Triesdorf am Stand der Berufsschule mitpräsentieren zu können. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Herrn StD Lochner für die Unterstützung, damit das Projekt überhaupt möglich wurde. Organisiert wurde das Projekt unter der Federführung von Frau Hensold.Johanni 8
Unser Ziel war es, den mit mehr als 30 000 Besuchern frequentierten Johannitag als Plattform zu nutzen, um die Ausbildung an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung in Ansbach einem breiteren Publikum vorzustellen und bekannter zu machen.
Die angehenden Assistent-innen/Assistenten für Ernährung und Versorgung hatten zusammen mit ihren Lehrkräften im Vorfeld viele verschiedene Kuchen gebacken, vor Ort waren am Johannitag vor allem Schülerinnen und Schüler der Klassen E 11 a, E 10a und b eingesetzt.
Im Hof vor der Berufsschule boten wir Besuchern und Ausstellern Kaffee und Kuchen an. Außerdem wiesen wir auf das Café im Schulhaus hin, das wir gemein-sam mit den Umwelttechnikern meisterten.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler, die uns an diesem Tag unterstützt haben und z. B. viele Liter Kaffee gekocht und verkauft, Kuchen geschnitten und verkauft, Flyer verteilt und viele andere wichtige Tätigkeiten erledigt haben.
 
Aktivitäten und Aktionen der Milchlaborantinnen
Im Labor gab es Informationen zur Berufsausbildung und es waren verschiedene Untersuchungen aufgebaut, so z.B.
•    die Bestimmung der Wasserhärte von Triesdorfer Leitungswasser,
•    ein Destillationsversuch,
•    Chromatographische Trennmethoden,
•    die Nitratbestimmung mit einem Photometer.
Johanni 9Einige Messungen konnten die Besucher auch selbst vornehmen.Johanni 10
So konnten sie die elektrische Leitfähigkeit verschiedener Wasserproben mit einem Konduktometer messen. Sie bestimmten mit einem pH-Meter den pH-Wert von Cola, Essig und Milch und untersuchten mit einem Refraktometer den Zuckergehalt von Apfelsaft und Cola.
Fragen rund um die Mi-krobiologie konnten bei dem Quiz „Hygienemythen“ beantwortet werden.
•    Sterben Bakterien in der Tiefkühltruhe ab?
•    Sind Münzen und Geldscheine Hygieneschleudern?
•    Schadet zu viel Duschen der Haut?
Außerdem gab es Informationen zur Bedeutung der Bakterien bei der Lebensmittelherstellung.
                                
Straßenmusik am Johannitag
Johanni 12Johanni 13Anlässlich des diesjährigen Johannitag entschloss sich das Duo “Schrei´s ner zamm“ - bestehend aus den beiden Lehrkräften Jonathan Schramm und Oliver Zeisner - dazu, die Triesdorfer Straßen musikalisch (zu unterhalten) unsicher zu machen.
An verschiedenen Orten, quer übers gesamte Gelände, boten sie von Johnny Cash bis Sportfreunde Stiller ein buntes Potpourri der Musikgeschichte dar.
Ihre Einnahmen spendeten sie großherzig der Schul- und Hochschulseelsorge Triesdorf, worüber sich Frau Petra Fink sehr freute.

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