Aus der Praxis – für die Praxis: Ein Nachmittag für die AnleiterInnen
Im Oktober fanden an zwei Nachmittagen die Anleitertreffen der 10. und 11. Klassen der BFS Kinderpflege statt. Viele Erzieherinnen aus den Praxiseinrichtungen waren der Einladung des BSZ gefolgt und verbrachten einen informativen Nachmittag an der Schule. Neben Informationen durfte auch der Austausch an den Tischen mit Kaffee, Kuchen und kleinen Leckereien nicht fehlen.
In seiner (für manche Anleitung noch neuen) Funktion als Schulleiter begrüßte Herr Gaffron die Gäste aus den Praxisstellen und sprach seinen Dank aus. Die Zusammen-arbeit mit den Einrichtungen sei die Voraussetzung für die Durchführung einer Ausbildung am BSZ. Herr Gaffron sprach dabei auch an, dass manche SchülerInnen etwas mehr Anleitung und Begleitung brauchen als andere. Die Schule wisse sehr zu schätzen, dass Kindertagesstätten und die dazugehörigen Erzieherinnen diese Aufgabe immer wieder wahrnehmen. In Zeiten von akutem Arbeitskräftemangel in den sozialpädagogischen Einrichtungen sei es wichtiger denn je, einen Praxisplatz für die Ausbildung der Kinderpflegerin / des Kinderpflegers zur Verfügung zu stellen.
Frau Krapp als Abteilungsleitung im Fachbereich Kinderpflege und Frau Bandowski als Fachpraxisleitung informierten im Anschluss über schulrechtliche Themen wie die Stundentafeln der 10. und 11. Klassen, sowie über die Zeiten der Praxiswochen. Ein weiteres Thema war der lösungsorientierte Umgang bei Schwierigkeiten.
Nach dem Austausch bei Kaffee und Kuchen gingen die Anleiterinnen mit der jeweiligen Praxislehrkraft des Praktikanten in Kleingruppen.
Dort wurde die Anleitermappe mit wichtigen Hinweisen, Terminen und auch der Organisation des Praktikums besprochen. In den 11. Klassen war zusätzlich das Thema „Abschlussprüfung“ relevant. Aber auch praktische Erfahrungen aus den Einrichtungen konnten aufgenommen werden. Diese werden nun im Fachpraxisteam ausgewertet.
In den Feedbackbögen wiesen die Erzieherinnen darauf hin, dass der Nachmittag für sie sehr gewinnbringend gewesen sei.
Somit lässt sich im Abschluss feststellen, dass die Anleitertreffen für beide Seiten – Praxiseinrichtungen und Schule – von hohem Nutzen für die kooperative Zusammenarbeit zum Wohle der Schüler sind. Herzlicher Dank an alle Beteiligten!
Claudia Schauer, FOLin (Bericht und Bilder)
