Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Synagoge 2018 19 1Im Rahmen des Religionsunterrichtes besuchten einige 11. Klassen unserer Schule während der Woche der Brüderlichkeit vom 11. bis 15. März 2019 die Synagoge in Ansbach. In allen Teilen des Landes wird seit über 60 Jahren in der 2. Märzwoche an die christlich-jüdische Zusammenarbeit erinnert. Dies nimmt auch unsere Schule jährlich zum Anlass, sich mit dem jüdischen Glauben auseinanderzusetzen.

In Ansbach werden in dieser Woche täglich Führungen angeboten. Auch wir nahmen mit einigen Klassen des BSZ Ansbach-Triesdorf an Führungen teil. Auf diese Weise wurde den Schülerinnen und Schülern bewusstgemacht, dass es hier zwar keine aktive jüdische Gemeinde mehr gibt, es aber ein reiches, jüdisches, kulturelles Leben in Ansbach gegeben hat. Alexander Biernoth, der einen Teil der Führungen durch die Synagoge leitete, verstand es auf die Fragen der Schüler einzugehen und sie mit einer anderen Kultur und einer anderen Zeit vertraut zu machen. Vielen Schülern war nicht bewusst, dass mitten im Zentrum Ansbachs ein Gotteshaus steht, das seit 1746 bis zur Reichspogromnacht 1938 als solches der jüdischen Gemeinde zur Verfügung stand. Heute ist die Synagoge ein Museum. Manche Klassen schauten auch die „Stolpersteine“ in der Nähe der Synagoge an. Diese werden vor Wohnhäusern von ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verlegt und sollen an jeden einzelnen erinnern - und dies inzwischen in 19 europäischen Ländern.
(Text: I. Schwab)

Die Bilder zeigen Schülerinnen und Schüler der K11a
 

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