Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

FAS 11 a und die französische Austauschgruppe unserer Partnerschule in Saint Yrieix la Perche besuchen gemeinsam die Firma Horsch und die Gedenkstätte Flossenbürg

Am Dienstag, den 09.05.2023, trafen wir uns um 7:15 Uhr am Kreisverkehr in Triesdorf und fuhren dann zusammen mit der französischen Gruppe als erstes zur Firma Horsch nach Schwandorf. Als wir um 9 Uhr bei Horsch ankamen, begrüßte uns als erstes der Gründer der Firma Horsch, Herr Michael Horsch. Danach ging es für uns erst in einen Raum, in dem wir von einem Mitarbeiter eine Präsentation über die Geschichte und das Entstehen des Unternehmens Horsch bekamen.

Im Anschluss wurden wir mit Headsets und Warnwesten ausgestattet und schauten uns die ganze Firma an. Diese begann beim Anwesen von Michael Horsch, was auf dem Gelände liegt. Danach zeigte er uns den Ablauf der Entstehung einer Maschine. Wir starteten in der Metallverarbeitung, gingen über die Lackiererei zum Außenlager und danach in die Montage. Hier wurde uns das automatische Lagersystem gezeigt. Zum Abschluss gab es ein Mittagessen in der Werkskantine.

Das Familienunternehmen hat in den letzten 30 Jahre ein imposantes Wachstum weltweit erfahren.

Insgesamt haben wir einen sehr guten Eindruck in die Denkweise und die Produktionsweise der Firma Horsch bekommen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen starteten wir Richtung tschechischer Grenze, um in Flossenbürg durch eine Führung die geschichtlichen Fakten erklärt zu bekommen.

Dabei wurde die Gruppe in drei Führungen geteilt, so dass man alles gut verstehen konnte und Zeit für Fragen blieb. Wir gingen den Weg vom SS- Kasino zum Eingangstor des KZ. Dann sahen wir die Räume für das Entkleiden, Rasieren und Waschen. Zuletzt sahen wir den Gedenkort und das Krematorium.

Das KZ Flossenbürg war ein Arbeitslager. Hier wurden die Gefangenen bei karger Nahrung und unter unmenschlichen Bedingungen von der deutschen SS gezwungen, in einem nahe gelegenen Granitsteinbruch zu arbeiten.

Die Vermittlung der Geschichte an die jüngere Generation ist heute umso wichtiger denn je, weil es fast keine Zeitzeugen mehr von damals gibt.

Gegen 16 Uhr machten wir uns auf die Heimreise und bei Ankunft gab es noch ein gemeinsames, reichhaltiges Lunchpaket in der Schule.

Text: M. Wagner (FAS 11a), N. Kröckel (FAS 11a), W. Hein (FL)

Bild: I. Viebranz (StRin)

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