Im Rahmen des Politik- und Gesellschaftsunterrichts setzten sich die 10. Klassen der Berufsfachschule für Kinderpflege, der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung sowie das Berufsgrundschuljahr der Landwirte intensiv mit dem Themengebiet „Recht“ auseinander.
Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Unterscheidung zwischen Straf- und Zivilprozessen sowie den unterschiedlichen Verurteilungsformen für Erwachsene und Jugendliche.
Um das theoretisch erworbene Wissen praxisnah zu vertiefen, besuchten die Klassen zusammen mit ihren PuG- Lehrkräften Frau Reiter und Frau Lassner Gerichtsverhandlungen am Landgericht Ansbach. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll erleben, welche Konsequenzen eine Straftat nach sich ziehen kann. Insbesondere Verhandlungen zu Delikten wie Körperverletzung zeigten auf, was es bedeutet, vor Gericht zu stehen und verurteilt zu werden.
Der Besuch am Landgericht war für die Schülerinnen und Schüler eine wertvolle Erfahrung, die ihnen einen authentischen Einblick in die Rechtsprechung gewährte und ihnen verdeutlichte, wie die Theorie aus dem Unterricht in der Realität Anwendung findet.